SoLaWi-Höfe in der Region
SoLaWi Bakum
auf dem Arche Wilhelminenhof
Große Heide 2
49456 Bakum-Büschel
Tel.: 04446 - 7264
Fax: 04446 - 1250
E.Mail: info@solawi-bakum.de
Internet: solawi-bakum.de
Telefon: 044 46 / 7264
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr.: 14.00 bis 19.00 Uhr
Sa.: 10.00 bis 16.00 Uhr
oder auch:
www.arche-wilhelminenhof.de
www.obstbau-balz.de
SoLaWi Hollerhof
Hildegard Stubbe
Donstorf 11
49406 Eydelstedt
Tel.: 0160-3616904
h-stubbe@gmx.de
Hofgemeinschaft Grummersort/SoLaWi-Oldenburg
Hauptmoorweg 3
27798 Hude
Tel.: 04484-599 (Kipping) / -94042 (Zimmermann)
Fax: 04484-1469
E-Mail: info@hofgemeinschaft-grummersort.de
www.solawi-oldenburg.de
www.hofgemeinschaft-grummersort.de
Gemeinsam Verantwortung tragen
Solidarische Landwirtschaft ist eine innovative Strategie für eine lebendige, verantwortungsvolle Landwirtschaft, die gleichzeitig die Existenz der Menschen, die dort arbeiten, sicherstellt und einen essenziellen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leistet. SoLaWi steht für „Solidarische Landwirtschaft“.
Das Konzept ist einfach: Der Hof produziert direkt für eine feste Gruppe von Menschen aus der näheren Umgebung. Diese Gruppe stellt die dafür notwendigen finanziellen Mittel als monatlichen Festbetrag zur Verfügung und garantiert damit die Gesamtkosten des Hofes. So entsteht eine neue Form der regionalen ökologischen Landwirtschaft.
Dadurch werden die Landwirten unabhängig von schwankenden Marktpreisen. Sie erhalten Planungssicherheit, können verantwortungsvoll arbeiten und die Bedürfnisse von Menschen, Tieren, Pflanzen und dem Boden gleichermaßen achten.
Die Mitglieder teilen sich die Ernte des Hofes. Sie erleben die einzelnen Schritte der bäuerlichen Arbeit, können erfahren, wie ihre Lebensmittel hergestellt werden und, wenn es ihr eigenes Lebensmodell erlaubt, in Teilen auch selbst aktiv mitarbeiten. Für die Teilnehmer besonders attraktiv: Was und wie viel angebaut wird, ist auf die Bedürfnisse der Mitglieder abgestimmt. Sie bekommen, was sie wirklich benötigen und die Landwirte haben Planungssicherheit und vermeiden Über- oder Fehlproduktion.
So teilen sich beide Seiten auf diese Weise die Verantwortung für einen Hof und sichern sein Bestehen. Sie tragen dazu bei, eine vielfältige kleinbäuerliche und regionale Landwirtschaft zu erhalten.